Montag, 9. März 2009

Im Land von Sultan Qaboos: Oman

Da inzwischen nahezu alles in Dubai und der näheren Umgebung erkundet worden, gab es in an dieser Stelle in letzter Zeit kaum noch Grund für neue Berichte. Doch durch den Feiertag am vergangen Wochenende ergab sich die Möglichkeit, Dubai für längere Zeit zu verlassen, so daß sich die Gelegenheit anbot, einen 3-tages Ausflug in den Oman zu machen.

Nach langwierigem Grenzüberschritt in Hatta ging die Fahrt etwa 350 km stets entlang der Küste nach Muscat. Erstaunlich war dabei, dass die relativ fruchtbare Küstenregion durchweg besiedelt ist.

Muscat liegt im zwischen schriffen Hügeln entlang mehrer Buchten. Erster Stop war dabei Matrah, wo der Fischmarkt sowie der Matrah-Souk liegt. Im Gegensatz zu Dubai kaufen hier auf dem Souk nicht nur Gastarbeiter, sondern auch die Einheimischen selbst ein.

Blick von der Al Qurm Heights Road auf Mina Al Fahil


Am Fischmarkt in Mutrah


Mutrah

Weiter geht es entlang der Küste zur Altstadt. Hier liegt auch der Al Alam Palast, in dem Sultan Qaboos während seiner Aufenthalte in Muscat wohnt. Ein Zugang zum Palast ist leider nicht möglich gewesen. Der Tag endete schließlich auf dem Freitagsmarkt, an dem man so zeimlich alles kaufen kann, was man nicht braucht: uralte Fernseher, alte Autos und Lenkräder für Computerspiele.

Al-Alam Palast: Wohnstätte von Sultan Qaboos während seiner Aufenthaltszeit in Muscat



Sultan Qaboos Grand Mosque,..


... die auch von Nicht-Muslimen besichtigt werden kann.



Die Terassengärten von Al Ayn auf dem Sayq-Plateau


In den Rosengärten von Al Ayn. In dem Bewässerungssystem leben tatsächlich Kröten.


Auf der Strecke nach Ar Ruus kann man auf Esel treffen.


Salim, der Dorfälteste von Ar Ruus


Die Festung Bahla steht auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe


Lion-Gate in der Al Hoota Cave (Copyright www.omanholiday.co.uk)


Schotterpiste zum Wadi Bani Awf


Palmenoase Hat


Im Snake Canyon. Zur Regenzeit im Juni und Juli schießt hier das Wasser durch

Freitag, 21. November 2008

Palm Jumeirah & Atlantis, The Palm: Grand Opening

Beeindruckend unbeeindruckend - so könnte man das Feuerwerk zur Eröffnung des Hotels Atlantis, The Palm bezeichnen. Gleichzeitig mit der Hoteleröffnung wurde auch Palm Jumeirah feierlich eröffnet.

2.000 Gästen aus der Star-und Sternchenwelt, unter anderem Denzel Washington, Charlize Theron, George Clooney, Boris Becker und Michael Jordan, waren zu dem Spekakel geladen, vor denen Kylie Minogue ein Privatkonzert gegeben hat. Auch wenn das Hotel Atlantis, The Palm auf der Krone von Palm Jumeirah liegt, wurden bereits am frühen Nachmittag sämtliche Zufahrten zu Palm Jumeirah gesperrt. Wollte der Normalgast das Feuerwerk sehen, blieb ihm nur übrig, sich an einem der zahlreichen Hotels zwischen Burj al Arab und Dubai Marina aufzuhalten.

Feuerwerk von der Terasse des Shoo Fee Ma Fee im Madinat Jumeirah

Gegen Mitternacht begann das Feuerwerk. 100.000 Feuerwerkskörper waren angekündigt, sieben mal mehr als bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking. Bei diesem rekordverdächtigen Ankündigungen war die Erwartungshaltung entsprechend hoch. Rekordverdächtig war aber vor allem die Zeit, in der das Feuerwerk abgebrannt wurde: nach nicht einmal 15 Minuten war das Feuerwerk vorbei! Auch wenn die ganze Palm flächig in ein Feuerwerk gehüllt war, so konnte man vom Boden aus das Feuerwerk "nur von aussen" sehen. Lediglich die Bilder von den kreisenden Hubschraubern waren tatsächlich beeindruckend und zeigten die Ausmasse des Feuerwerkes. Letzten Endes also wieder einmal eine Marketingveranstaltung für die Medien, nicht aber für die Leute vor: Quantität statt Qualität.

Madinat Jumeirh

Einen Beitrag zur Eröffnung mit Bildern vom Feuerwerk sind unter anderem bei SPIEGEL online zu sehen (externer Link)

Sonntag, 16. November 2008

Regen in Dubai

Nach dem gestrigen Sandsturm hat es sich schon angekündigt: heute Nacht hat es in der Wüste tatsächlich geregnet, die Straße waren heute morgen nass, und über Dubai lag eine geschlossene Wolkendecke. Ein Verkehrschaos gab es aber bisweilen nicht.